Montag, 12. März 2012

Raketenhagel aus dem Gaza


Am Purimwochenende wurden aus dem Gazastreifen über 200 Raketen in den Süden Israels abgefeuert. Die Israelis die in der Nähe des Gazastreifens wohnten mussten in die Bunker um ihr Leben zu schützen. Am Montag blieben 200.000 israelische Schulkinder im Umkreis des Gazastreifens zu Hause. Das israelische Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ konnte, so die Medien, mehrere Raketen abfangen mit Ziel auf die Städte im Süden. Die restlichen Raketen sind im Meer oder auf offenen Feld eingeschlagen. Iron Dome kann anhand seines System die Flugbahn und Richtung der palästinensischen Raketen erkennen und entsprechend reagieren. Damit erkennt das System auch ob Raketen eine Gefahr darstellen oder auf Grund von Bewegung, Geschwindigkeit und Flugbahn einen Treffer haben könnten in geschützten Bereichen.
Bilanz.
Drei Verletzte auf israelischer Seite und 19 Tote und 30 Verletzte Palästinenser, die gemäß israelischer Quellen als Terroristen gezielt getötet wurden.
Der Massenangriff mit Raketen wird der Tatsache zugeordnet, die Liquidierung von Suhir Ahmed el Qaissi und Chef des Volkswiderstandes PCR. Qaissi wird für den Grenzanschlag im Sommer 2011 auf der Autobahn Richtung Eilat mitverantwortlich angesehen.
Inzwischen kündigte die IDF (Israel Defense Forces) weitere Militäraktionen im Gazastreifen an, falls die palästinensischen Angriffe nicht aufhören. Man forderte die palästinensische Zivilbevölkerung auf, sich von Terrorstützpunkten fernzuhalten.

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