Freitag, 2. März 2012
Der Herr Präsident flüchtete in ein Café
Frankreich/
Wahlkampf
in heutiger Zeit ist auch nicht mehr was er früher einmal war.
Damals schenkte man den Schafen Kugelschreiber und Luftballone oder
irgendeinen anderen Tand. Wenn das Fernsehen auftauchte wurden „du
wolle Rose?“ auch einzelne Blumen verschenkt und immer Kleinkinder
gestreichelt oder sogar hochgehoben.Tja, die gute alte Zeit.
Heute muss
der Kandidat sehen wo er das Weite sucht, denn die wütende Menge der
Wählerbürger lässt kein gutes verbales Haar an ihm.
So
geschehen in Frankreich in Bayonne
am Donnerstag.
Den
baskischen Bürgern der Stadt war Sarkozy nicht willkommen. Präsident
der Reichen, trete ab und ähnliches wurde ihm wütend entgegen
geschleudert. Da half die gute Mine des Kandidaten nicht aus,
schließlich musste er in ein Café „ausweichen“.
Einen
Schuldigen hat man schnell gefunden. Es war die Gegenseite. Der
Manager von Sarkozys-Wahlkampagne William Lampert schrieb sogleich
einen Brief an den Kollegen der Gegenseite Pierre Moscovici, dieser
leitet die Wahlkampagne des Gegenkandidaten Francois Hollande, und im
Brief sind es natürlich die mit Flugblättern von Herrn Hollande in
der Hand haltenden Protestler die Sarkozy angingen. Sie können den
Brief hier
lesen.
Im Lande
Merkel mit seinem Wächterrat der „Politischen Korrektheit“ würde
man daraus vielleicht ein: rechtsradikaler rasender Mob jagte
Präsident durch die Straßen, machen. Hauptsache der Leser bleibt im
Pferch.
Eingestellt von PPD am Freitag, März 02, 2012 Labels: Wahlkampf im Prekarier-Land
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