Montag, 12. März 2012

„hart aber ungefähr“ - Staatsfernsehen zum Abschalten


Am Montag, den 12.3.2012 wird Fritz Vahrenholt an der Sendung “hart aber fair”teilnehmen, die in der ARD um 21:00-22:15 live gesendet wird.
Moderator Frank Plasberg diskutiert mit seinen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. In der 75-minütigen Live-Sendung ist Thema, was die Menschen bewegt und aufregt.

Hier die Antwort auf die Ausladung zur Sendung „hart aber fair“ von einem Zuseher an die Redaktion der Sendung:
Sehr geehrter Herr Plasberg,
wie verschiedenen Berichten zu entnehmen ist, wurde Herr Vahrenholt für Ihre Sendung “hart aber fair” wieder ausgeladen. Ausgerechnet derjenige, der zur Zeit mit seinen Thesen für die größte Aufmerksamkeit sorgt, nämlich denen, dass die Energiewende auf wissenschaftlich fragwürdigen Annahmen basiert, soll nicht ins Konzept passen? Das ist nicht glaubhaft und lässt auf politische Gründe schließen.
Statt dessen präsentieren Sie Röttgen, Jens, Höhn, Yogeshwar, Tichy. Für den interessierten Zuschauer war kürzlich in der n-tv Sendung “Bei Brender”Röttgen und Tichy gemeinsam zu sehen, zum gleichen Thema wie in Ihrer Sendung. Welche neue Erkenntnisse nun durch die Erweiterung um die Personen Jens, Höhn und Yogeshwar herauskommen soll ist schleierhaft. Einzig Vahrenholt hätte etwas “Salz in die Suppe” bringen können. Der ist aber nun nicht mehr dabei, was für mich zur Folge hat, dass ich mir diese fade Veranstaltung nicht ansehen werde.
Was ist nur aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehjournalismus geworden? Ihrem Auftrag werden so nicht gerecht.
Mit freundlichen Grüßen
Quentin Quencher

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